Lange Zeit hat er sich zäh entwickelt. Jetzt zeichnen sich am Immobilienmarkt neue Perspektiven ab. Wer an den richtigen Standorten kauft, kann tolle Chancen nutzen. Dazu kommt eine digitale Technologie, die den Markt grundlegend verändert. Was sind die wichtigsten Trends und worauf sollten Käufer jetzt achten?


2025: Anfang für einen neuen Aufschwung?

Zuletzt galt Vorsicht als Tugend. Die Verbraucher taten gut daran: Ab 2023 gab es einen deutlichen Verfall von Immobilienpreisen und gleichzeitig sind die Zinsen gestiegen. Bauvorhaben erschienen da wenig attraktiv. 2025 hat sich das verändert. Der Preisverfall ist gestoppt und die Zinsen sind gesunken. Ausschlaggebend für letzteres sind die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank beim Leitzins. Tatsächlich läuten diese Entwicklungen eine Kehrtwende am Immobilienmarkt ein. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich der Hauskauf überall lohnt. Es hängt stark vom konkreten Fall ab und damit von einer professionellen Analyse und einem Gespür für die Dinge, die jetzt wichtig sind.


So schätzt man jetzt den Standort richtig ein

Wichtig ist zunächst die Lage. Immobilienexperten sehen sich neben dem Haus oder Bauplatz die Umgebung an. Ihr Interesse gilt dabei nicht einem "Haus im Grünen". Was sie suchen, ist ein Standort, an dem sich drei Dinge verbinden: Ein guter Bauplatz in einem Ort mit viel Lebensqualität. Ein starker Arbeitsmarkt mit vielen Jobangeboten in nächster Nähe. Und eine gut ausgebaute Infrastruktur. Man blick auf die Strukturen der Region und ihre Netzwerkqualitäten. Auch Aspekte wie Subventionen beim modernen Neubau und regionsbezogene Preisentwicklung sind von Bedeutung. Diese Netzwerkperspektive zählt zu den wichtigen Trends. Und sie wirkt sich auf die Arbeit der Makler aus. Klar ist: Ein professioneller City Immobilienmakler ist jetzt umso wichtiger. Er denkt über den Gartenzaun hinaus!


Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden zu harten Preisfaktoren

Entscheidend beim Kauf einer Immobilie in 2025 sind die Nachhaltigkeit und die Energieeffizienz des Gebäudes. Politische Vorstöße wie das Gebäudeenergiegesetz und die steigenden Energiepreise haben diesen Trend verstärkt. Am Immobilienmarkt geht es nicht nur darum, dass Dinge wie Sanierungsbedarf bei der Wärmeversorgung den Immobilienpreis drücken. Es geht um künftige Fixkosten. Nachhaltiger Bau mit einem durchdachten Konzept und smarten Technologien spart Energiekosten - angesichts steigender Energiepreise ein entscheidender Kostenvorteil! Ein für diese Bedarfe geschulter Immobilienmakler kennt sich damit aus. Er hilft Käufern, eine Immobilie so aufzustellen, dass sie diesen Kostenvorteil hat und die Nachhaltigkeitsvorgaben nicht nur erfüllt, sondern übertrifft. Damit stellt sie eine optimale Preisentwicklung in Aussicht.


Modulares Bauen hat sich professionalisiert

Ein weiterer Trend ist das modulare Bauen. Gebäude nicht individuell entworfen und langsam zusammengebaut. Stattdessen greift man auf Module zurück, die bereits bewilligt sind und verschieden kombiniert werden können. Der Vorteil: Die Bauphase verkürzt sich. Die Baukosten sinken. Und doch ist ein Gebäudebau nach eigenen Bedürfnissen möglich. Es funktioniert wie Lego oder der Baukasten. Moderne digitale Technologien haben diese Bauweise zuletzt verbessert. Anhand digitaler Planung am Bildschirm ist der Modulbau recht einfach geworden.