Social Media – diesen Begriff nimmt heute beinahe jeder täglich in den Mund, ohne darüber zu sehr nachzudenken. Wer sich dem Begriff aber einmal neutral nähert, der versteht zwar, was das Wort „social“ darin verloren hat, schließlich geht es um das Knüpfen von Kontakten und um das Finden neuer Freunde, doch fragt sich andererseits auch, inwiefern diese Art von Medien tatsächlich rückblickend zur Stärkung des sozialen Lebens beigetragen hat.

Erst langsam setzen sich Netiquette, Chatiquette, also Regeln für das Chatten online durch, doch vorher war das Internet, vorwiegend innerhalb der sozialen Medien oftmals ein Konstrukt, das in vielen Punkten einem rechtsfreien Raum glich. Es wurden Dinge gesagt, die man seinem Gegenüber aus Respekt und weil es die Benimmregeln erfordern, niemals an den Kopf werfen würde.
Der Fokus bei der zukünftigen Erziehung muss also gewiss auch auf der Schulung der Kinder bezüglich des eigenen Verhaltens in virtuellen Räumen liegen. Auch, wenn einem das Gegenüber nicht ins Gesicht sehen kann, darf man nicht davon ausgehen, dass dieses eine Trennung zwischen dem Gesagten im realen Leben und dem Geschriebenen im virtuellen Raum unternimmt, wie man das vielleicht selbst tut.
Das gilt für Chats, die moderne virtuelle Art des Unterrichts und auch bei Spiel und Spaß.

Die Zeit im Internet bewerten und einordnen

Im Internet surfen – das sagt heute niemand mehr, denn das Internet ist kein spannendes Neuland mehr, sondern eine feste Größe innerhalb der Gesellschaft. Einen Großteil seines professionellen Arbeitslebens verbringt man heute im Internet, doch auch die Freizeit findet heute oftmals im virtuellen Raum statt. Jeder, der sich wirklich Gedanken um den sozialen Faktor macht, der sollte eine Bewertung der eigenen Zeit im Internet vornehmem. Ein anschauliches Beispiel dafür sind Online-Slots auf BingBong. Die Qualität der Spiele, aber auch die erstaunlichen Gewinnchancen, die sich jedem dort bieten, sind der beste Beleg dafür, dass die Zeit, die mit dem Spiel verbracht wird, nicht nur ein kurzer Zeitvertreib sind. Wer sich auf BingBong in ein Spiel hineinarbeitet, eine Taktik anwendet und letzten Endes mit etwas Glück sogar einen Gewinn mit nach Hause nimmt, der tut das nicht nebenbei. Das ist kein Zeitvertreib, sondern echte, qualitativ hochwertige Zeit, die der Erholung und der Entspannung dient.

Genau deswegen ist es wichtig, dass diese Zeit korrekt im eigenen Tagesablauf eingerechnet wird. Wichtig ist das deswegen, weil es eine Balance braucht. Wer sich einfach nur aus Bequemlichkeit im Internet seine Zeit vertreibt, der rutscht schnell in das gefürchtete Prokrastinieren ab. Dabei handelt es sich um vergeudete Zeit, die noch dazu als Entschuldigung für das Aufschieben wichtiger Aufgaben genutzt wird.
Vordergründig benötigen Kinder im Internet Limits und klare Vorgaben, damit ein sicheres Level online erreicht wird. Selbst, wenn Eltern nicht so technikaffin wie die Kinder sein sollten, darf das keine Ausrede sein, um die Kinder allein in die Untiefen des vermeintlich sozialen Lebens im Internet zu lassen. Das weltweite Netz steht für erstaunliche Chancen, aber auch für Gefahren. Gefahren hauptsächlich für diejenigen, die selbst noch nicht in der Lage sind, zu entscheiden, wie sich gewisse Informationen, geteilt im Netz, auf die beste Art und Weise einordnen und verarbeiten lassen. Diese Aufgabe muss in Zukunft noch viel stärker von den Eltern übernommen werden.

 

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