Mit einem eigenen Unternehmen selbstständig zu sein, ist schon lange eine attraktive Alternative zum langweiligen Job, der einen tagtäglich aus dem Bett zwingt. Gerade der Wirbel um Start-ups mit innovativen, gesellschaftsverändernden Entwicklungen wird immer beliebter und scheint gerade für die digitale Generation ein begehrter Traum zu sein. Sein eigener Chef und damit auch noch erfolgreich zu sein, ist allerdings nicht so einfach, wie man es sich vorstellt. Beispielsweise eine Seite zu erstellen, bei der man verschiedene Online-Anbieter vergleichen kann oder “das Rad neu zu erfinden” ist nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick erscheint.

Quelle: Pixabay

Vorab zu erledigen

Als Erstes sollte ein Gewerbe gegründet werden, damit im Laufe der nächsten keine steuerrechtlichen Probleme Monate auftauchen. Hierbei sollte unbedingt beachtet werden, dass es diverse Unternehmensformen gibt, welche an die Bedürfnisse des Gründers angepasst ausgewählt werden können. Ob Kleinunternehmen oder GmbH, das kommt auf das Unternehmen und die Zukunftsvisionen, welche man mit der Firma erreichen will, an.

Wer sich nicht mit der Thematik auskennt, sollte Rat bei einem Fachkundigen suchen, welcher bei Steuern, Gewerbeformen und Co. aushelfen kann. Steuerberater eignen sich gut für diese Aufgabe, auf lange Sicht ist eine Zusammenarbeit mit diesem vermutlich ebenfalls sinnvoll. Sowohl Startkapital als auch Rücklagen für die neue Firma sollten für Notfälle oder auch unerwartete Ausgaben bereitstehen, denn seine ersten Rechnungen nicht zahlen zu können, kann für ein Unternehmen schnell das Aus bedeuten.

Damit das nicht passiert, ist es ebenfalls wichtig, an sich zu glauben. Der Traum, vom Tellerwäscher zum Millionär zu werden, ist nicht nur in Amerika möglich, sondern weltweit. Um ein erfolgreicher Unternehmer wie Steve Jobs, Elon Musk oder auch Frank Thelen zu werden bedarf es vor allem an Ehrgeiz und Mut. Frank ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA als erfolgreicher Unternehmer unterwegs und tritt regelmäßig in der Höhle der Löwen als Investor auf, um in neue Ideen zu investieren.

Quelle: Pixabay

Wie geht es weiter?

Nun, da die „Vorarbeit” geleistet ist, kann es richtig losgehen: Hierfür wird das Unternehmen offiziell unter der angemessenen Unternehmensform angemeldet. Normalerweise geschieht das, über einen persönlichen Termin bei dem hierfür zuständigen Amt. Während der Coronapandemie wurde allerdings in vielen Großstädten angeboten, die nötigen Unterlagen online hochzuladen. Sobald diese bearbeitet wurden, bekam der Unternehmen ein Schreiben per Post. Parallel oder anschließend sollte sich über die Namensgebung des nun angemeldeten Unternehmens Gedanken gemacht werden. Ein ausdrucksstarker und im besten Fall fachbezogener Firmenname kann Türen öffnen. Dieser repräsentiert sowohl den Inhaber als auch das Unternehmen für die Außenwelt und sollte deshalb gut gewählt werden. Das führt auch schon zum nächsten wichtigen Punkt:

Die Webseite

Sie ist in unserer digitalen Welt das A und O für das eigene Unternehmen. Es spiegelt wie auch der Firmenname das Auftreten und den Charakter des Unternehmens wider. Hierbei sollte definitiv absolute Bestleistung erbracht werden, da die Webseite im Mittelpunkt der Kundenakquise steht. Oftmals begutachtet ein potenzieller Kunde noch vor einem persönlichen Gespräch die Webseite und bewertet diese. Wenn ihm gefällt, was er sieht, erhält das Unternehmen die Chance für eine Kooperation, falls nicht, erhält den Auftrag vermutlich eine andere Firma. Deshalb sollte bei der Webseite nicht gespart werden.